Hallo zusammen,

ich habe jetzt diesen Beitrrag nochmals hoch geholt, weil heute in unserer Zeitung wieder so ein unverständlicher Artikel stand.

Hier der Link:

http://www.suedkurier.de/region/donaueschingen/region/art2956,2794565

und hier der Link auf die Seite des Landratsamts, auf der dieser Artikel basiert:

http://www.lrasbk.de/index.php?id=13&tx_ttnews[tt_news]=169&tx_ttnews[backPid]=7&cHash=131ca4f751

Hier kommt die Auffassung rüber, dass man von den in der Bundesartenschutzverordnung genannten Arten "geringe Mengen für den Eigengebrauch" sammeln darf und von allen anderen Arten gar nichts. Ich habe eine eMail ans Landratsamt geschrieben, mit der Frage, wie es z.B. mit Champignons, Maronenröhrlingen, Parasol usw. aussieht. Falls ich eine Antwort bekomme, werde ich sie hier posten.

Aber jetzt eine ganz konkrete Frage von mir: Meiner Auffassung nach darf man alle anderen Arten ebenfalls sammeln, und das sogar ohne die sowieso schwammig formulierte Mengenbegrenzung. Das kommt auch in dem Beitrag so zum Ausdruck:

: Für alle anderen Pilze, die also nicht in der Bundesartenschutzverordnung
: aufgeführten sind, gilt folgende Formulierung: "... können ebenfalls
: für den eigenen Verbrauch gesammelt werden."
: Hier ist also keine explizite Gewichtsbeschränkung angeführt, lediglich die
: Einschränkung "für den eigenen Verbrauch". Sie dürfen also nicht
: weitergegeben oder gar verkauft werden. Alle Pilze. Aber für den eigenen
: Verbrauch kann man von diesen Pilzen auch 20 Kilo sammeln, wenn sie in der
: eigenen Gefriertruhe landen.

Wo ist diese genannte Formulierung "... können ebenfalls für den eigenen Verbrauch gesammelt werden." zu finden? Das würde ich gerne mal dem Landratsamt (und dann auch der Zeitung) mitteilen.

Danke und Gruß!

Andi S. aus V.