Ich habe eine Bitte und weiß, daß es sicherlich recht schwierig ist, da was konkretes dazu zu sagen, da ich kein Bild oder ähnliches davon habe.
Letzten Sonntag war ich mit Familie im Laubwald Pilze suchen. Sehr geringe Ausbeute; Handvoll Butterpilze,überwiegend madig. Auf dem Rückweg entdeckt meine Frau im Sandigen Boden am Wegrand eine Knolle. Diese war etwa Faustgroß und war dem ersten Anschein nach ein Bovist. So habe ich ihn auch mitgenommen und zu Hause in Scheiben gebraten. Der Pilz, bzw. die "Knolle" hatte einen oben aufgesetzten Pilzhut (ähnlich eines Perlpilzes), der aber irgendwie noch miteinander verwachsen und nicht als Hut zu erkennen war. Dieser Hut hatte Schuppen, eher eckige, und diese waren sehr hart. Denn die habe ich mit einem Messer bei der Reinigung abkratzen müssen. Geruchs-und Geschacksmäßig nichts zu bemerken, also eher neutral. Das Fleisch war durchgehend weiß. Wurde paniert und schmeckte eben nach Paniermehl, mehr nicht. Ca.5 Stunden später bemerkte ich, daß mir schwindlig wurde, so als wenn ich ein getrunken hätte. Ging dann ins Bett und die Symthome habe ich heute nach 4 Tagen immer noch recht stark. Was mir allerdings merkwürdig vorkommt ist, daß ich am Montag im Krankenhaus operiert wurde und bei einer richtigen Pilzvergiftung, wäre ich sicherlich nicht mehr aus der Narkose erwacht. Nun weiß ich nicht weiter, mir ist immer noch recht schwindelig.
Vieleicht kann jemand meine Beschreibung fachgerecht "zusammenfassen" und dazu mir eine Erklärung geben. Danke!
Übrigends, meine Frau hat nur eine Scheibe gegessen und hat keine Symthome wie ich.
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