Hallo zusammen!
Wenig erwartend was verzehrbahre Pilze betrifft machte ich mich gestern dennoch auf die Suche. Gleich zu Beginn ein Röhrling, eine Ziegenlippe. Das war doch recht vielversprechend. Doch dann tat sich lange nichts. Außer dieser Pilz den ich nicht zuordnen kann:

Dann etwas fürs Auge. Ich denke, es ist ein Fichtenpohrling?

Ansonsten jede Menge verwesende Pilzleichen im Fichtenbestand...bis ich auf einmal auf ein gesellige Gruppe von Pfifferlingen traf! Doch auch diese Entdeckung ließ mich die Erwartungslatte nicht besonders hoch anlegen.
Dieser Fund würde mich jedoch noch interessieren. Wer hat sich hier angezapft?

Hallimasche waren entweder abgeerntet oder zu alt, bis auf drei frische Exemplare. Doch dann gab es noch eine Begegnung der besonderen Art...

Diese Chamignons kann ich nicht 100%ig zu ordnen. Ich denke es sind Schafschampignons? Oder doch Wiesenchampignons? Sie standen in einem Fichtenwald und rochen eindeutig nach Anis. Einige sehr junge Exemplare hatten rosa farbene Lamellen.

Hier noch ein Blitzbild:

Zum Schluß meines Pilzpirschgangs hatte ich noch die Freude einen wirklich dicken Fund zu machen. Ein Steinpilz, der den Rest der Pilze noch einmal aufwog! Madenfrei, doch mußte ich mir den Waldesschmaus mit ein paar Mäusen teilen.
Wie man sieht und liest ist die Pilzzeit noch nicht beendet, trotz einiger Frostnächte. Und nach Vollmond wird es ja auch nochmal etwas milder...
in diesem Sinne wünsche ich euch ein pilzreiches Herbstwochenende!

Schönen Gruß aus der Eifel, Sascha

P.S.: Zusammen mit ein paar Maronenröhrlingen war die Pfanne dann doch recht voll - LECKER !!