... ich weiß zB genau, wenn ich in meiner Hütte in Frankreich (die insgesamt nur mit 10 Ampère abgesichert ist) zwei verbrauchsintensive Geräte gleichzeitig laufen habe (dazu gehören Kaffeemaschine, Heizlüfter, Staubsauger) dann fliegt die Sicherung raus. Aber dort hab ich ja auch nur die eine Sicherung für die ganze Hütte, während in einem Wohnhaus immer einzelne Zimmer oder auch Heizung usw. separat abgesichert sind.
Gruß, Heinz
: Aaalso... :D
: Eine normale Steckdose hält soviel aus, wie: 1. die Sicherung hergibt. Das
: sind i.d.R. 10A oder 16A => 230V*16A = 3680 Watt oder nur 2300 Watt -
: je nach Sicherung.
: 2. die Leitung bzw. deren Querschnitt hergibt. Bei viele Eigenheimen wurde da
: schon mal gespart, was dann in der Mauer heiße Drähte ergibt und auch mal
: einen Zimmerbrand auslösen kann. Also besser mal vorsichtig mit der
: Belastung.. ;) Auch Altbauten mit z.T. noch Aluminiumdrähten sind da mit
: Vorsicht zu genießen. Max. 2/3 der maximalen Last ist da so als
: Dauerverbrauch ein vernünftiger Richtwert - es sei denn, der Haus- und
: Hofelektriker versichert, daß die Leitungen dick genug sind. Bei
: unbeaufsichtiger Dauerlast im oberen Bereich würde ich auf jeden Fall
: einen Elektriker fragen.
: Außerdem: Wenn viele Geräte an einer Dose bzw. Sicherung hängen, kann es
: passieren, daß - obwohl die Nennlast der Geräte zusammen nur 1000 Watt
: ergibt - beim Einschalten von Steckerleisten usw. die Sicherung
: rausfliegt. Das liegt daran, daß einige Geräte beim Einschalten und kurz
: danach ein Vielfaches an Strom ziehen (fast schon ein Kurzschlusstrom) und
: erst 1-2 Sekunden nach dem Einschalten auf ihre normale Last fallen. In
: solchen Fällen sollte man die Geräte auf entsprechend viele schaltbare
: Schaltsteckdosen verteilen - und damit die Geräte nacheinander und nicht
: alle auf einmal anschalten. Übel in der Beziehung sind große
: Röhrenmonitore, USV's und Sun-Server.. ^^