Hi Thomas,
: Und das der Klimawandel "amtlich" ist, stimmt auch nicht.
: "Amtlich" ist nur, dass jeder gerne den Klimawandel herbeiredet
: und -filmt. Seriöse Klimaforscher werden zum Thema Klimawandel keine
: finiten Aussagen machen, einfach, weil es keine gibt. Es gibt Andeutungen,
: Hinweise. Aber die Datensituation, die notwendig ist, um einen klaren
: Klimawandel zu prognostizieren ist bestenfalls unbefriedigend.
: Also: Keine Panik!
Widerspruch! Der Klimawandel ist eine Tatsache und nicht "herbeigeredet".
Und der Mensch hat einen großen (wenn nicht gar ausschließlichen) Anteil
daran. Das ist Konsens und kein einziger ernstzunehmender Klimaforscher
zweifelt daran. Die sogenannten "Skeptiker" sind allesamt fachfremde
Spinner und zudem eine verschwindende Minderheit, die von einigen (teils von
Energiekonzernen gesteuerten) Medien eine Plattform erhält.
: Wer kennt den Bauerspruch: "Grünt die Eiche vor der Esche, gibt es große
: Wäsche. Grünt die Esche vor der Eiche, gibt es große Bleiche." So
: gesehen (die Eschen kommen jetzt erst ganz langsam, die Eichen blühen
: schon fast) könnte es im Sommer noch ordentlich nass werden.
Diese Regel sagt nichts anderes als dass nach warmen Frühjahren
(Eschen reagieren nicht so stark auf ungewöhnliche Wärme
sondern gehen eher nach der Tageslänge) nasse und
kühle Sommer folgen. Was zum Teil stimmt (Beispiel 1993, 2000), zum Teil aber
auch nicht (1994, 2003). Also eine weitere nutzlose Bauernregel.
Georg