Lieber Till,
Das stimmt natürlich, und ich war mir über die Seltenheit der Art durchaus bewusst. Überprüft haben die Bestimmung damals zunächst mein Freund J.Häffner und später D.Benkert, dem ich auf dem Weg über E.Ludwig (nachdem dieser ein Aquarell gefertigt hatte) auch Exsickate zukommen ließ. REM-Aufnahmen der Sporen meines Fundes gibt's in Z.Mykol.71/2 in diesem Artikel: BENKERT, D.: Beiträge zur Kenntnis einiger Gattungen der Pezizales (Ascomycetes): Plectania/Pseudoplectania, Ramsbottomia, Smardaea/Greletia, Sowerbyella. S.121-164
Ich hatte damals schon eine Publikation vorbereitet, aber Ihr Bajuwaren wart halt schneller, kruzzifixxxxnochamol.
Beste Grüße,
Heinz
: Hallo,
: das wäre ein sehr seltener Pilz, herzlichen Glückwunsch! Aber
: Sowerbyella-Arten sehen einander sehr ähnlich; unbedingt müssen
: Sporengröße und -ornamentation überprüft werden.
: S. rhenana ziert übrigens das Titelbild von Mycologia Bavarica, Bd. 1, 1996.
: Im gleichen Heft berichtet Günter Bauer über einen bayerischen Fund aus
: einem Kalkbuchenwald im Kreis Starnberg und diskutiert die
: Verwechslungsmöglichkeiten (v.a. S. reguisii).
: Schöne Grüße
: Till