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Hallo pilzmel,
vor 5 Jahren fand ich erfreut meinen ersten Riesenbovist. Unter anscheindend neurotischem Zwang wurde er mitgenommen, gevierteilt, heruntergewürgt (bei mir landet eßbares nicht im Abfall) bzw. zur Verkostung vergeben. Seitdem suche ich regelmäßig den Fundort (feuchte Bodensenke mit Brennesseln) auf und entwickle an den senilen Fruchtkörpern kindliche Gelüste: drauftreten, fußballspielen, auf den Boden werfen udgl. und sich an der Staubwolke erfreuen. Motto: der Zweck heiligt die Mittel. Letztes Jahr fruchten hier und nebenan ca. 10 giganteas. Alle dürfen verbleiben, müssen sich aber in der Agonie weiterhin pietätloses treten, werfen ... gefallen lassen. Vielleicht werden es ja noch mehr.
Gruß - Waldschrat
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