Hallo Thomas,
vielleicht kann ja ein Spezialist Deinen Lackporling auch noch mal überprüfen.
Egal welcher von beiden es ist, ein Super Fund ist es allemal.
Denn auch G.resinaceum ist alles andere als häufig.
Wäre doch schön, wenn man diesen Fund in die Kartierung aufnehmen könnte.
Gruß Jens
: Hallo zusammen!
: Ein Ganoderma wurde ja von allen erkannt, eingrenzen kann man diesen (soweit
: mein Wissensstand) auf G. pfeifferi und G. resinaceum, wobei der erste
: Name bei mir auf dem Papier steht. Demnach liegt Tanja (Huperzia) vorerst
: vorne. Beim Schlüsseln (BaWü-Band 1 und Westf. Pilzbriefe) kam jeweils G.
: pfeifferei heraus und auch andere Merkmale würden dafür sprechen, ich
: möchte aber daran erinnern, das meine Erfahrung etwas über Null dümpelt ;)
: Fundbeschreibung: Gefunden am Stammfuß einer älteren, lebenden Rotbuche knapp
: über dem Erdboden. Der Fruchtkörper war ca. 30-35 cm breit und an der
: ungestielten Ansatzstelle ca. 10 cm hoch/dick. Die blasig-höckrige Kruste
: lies sich leicht eindrücken und hat mich irgendwie an vertrocknete
: Zwetschgen erinnert, auch in der Färbung. Die Trama an der Schnittstelle
: war satt kastanienbraun und verströmte einen sehr auffälligen angenehmen
: Pilzduft. G. pfeifferi ist aus Niedersachsen bekannt, und lt.
: Pilzkartierung auch aktuell nachgewiesen, praktisch "gleich um die
: Ecke".
: So viel von mir, jetzt seid Ihr wieder dran.
: Viele Grüße,
: Thomas.
: p.s. Ich kann den Pilz jederzeit für eine Nachuntersuchung aufsuchen, wenn
: ich weiß, auf was noch zu achten wäre.