: lacht mich nur aus, das Bildereinstellen ist nicht mein größtes Talent,
: meistens habe ich bei großen Pilzen kleine Bilder und bei kleinen Pilzen
: große Bilder. Vielleicht lerne ich es ja eines Tages.....

: Nochmal zur Laetisaria: Die Sache mit dem sterilen Mycel ist nach meinem
: Wissensstand ein bißchen anders. So habe ich es zumindest in der
: Aphyllphorales Data Base gefunden: http://www.cbs.knaw.nl/databases/

: Es ist wohl so, dass das Hymenium des Pilzes - typisch Corticiciacee - das
: Gräserblatt überzieht, also neben den rosa Puscheln existiert und
: teilweise auch auf den Fäden der rosa Puschel entsteht, aber nicht so oft.
: Man sieht teilweise auch noch dickere und glänzendere Fäden, die offenbar
: wie Sklerotien aufgebaut sind und auch als Vermehrungsorgane dienen
: können. Wenn also jemand mäht oder durch Weidetritt Fäden abgerissen
: werden, können diese wieder auskeimen.

: http://plantclinic.cornell.edu/FactSheets/redthread/redthread.htm

:
hallo Hermine,

wenn du dich auf meinen Beitrag beziehst, mit den "zu kleinen Bildern" war Jochen gemeint. Mein Wissen bezüglich Laetisaria fuciformis habe ich der Rhönarbeit von Lothar Krieglsteiner (Regensburger Mykologische Schriften, Bd. 12, S. 472 (2004)) entnommen: "die rosa Watten an Gräsern, die als sterile Myzele zu bezeichnen sind". Auf einer gemeinsamen Exkursion dort haben wir die Art gefunden. Ein weiterer Nachweis gelang mir in meinem Beobachtungsgebiet im Kreis Gießen.

Liebe Grüße