Für mich gibt es nichts schöneres als zur Pilzzeit im Wald zu sein.

Der Duft im herbstich kühlen Wald, das Aroma von Pilzen in der Luft und die Momente, wenn man die geliebten Schätze am Boden erspäht... einfach unbeschreiblich!

Schön, dass hier auf dieser Seite und im Forum gleichgesinnte die Möglichkeit haben, sich über ihre Leidenschaft auszutauschen. Den Machern sei dafür herzlich gedankt!

Viele Grüße und eine herrlich Sammelzeit uns allen,

Dirk

PS:

Ich bin 1974 geboren und gehe Pilze suchen, seit dem ich laufen kann. Das Motto unserer Familie war immer nicht mit leeren Händen Heim zu kehren, aber nur die Pilze mitzunehmen, bei denen es mit Sicherheit keine Verwechslungsmöglichkeit mit richtig giftigen Pilzen gibt.

So landeten & landen vornehmlich Steinpilze, Parasole, Butterpilze, violette Rötelritterlinge, Krauseglucken, Maronen usw. im Körbchen. Erst später kamen noch Arten wie Flockies dazu, die meine Großeltern & Eltern noch als giftig kannten.

Ich persönlich sehe mich als leidenschaftlichen Hobbysammler und mein Fokus liegt absolut auf den essbaren Pilzen. Man mag mich Banause schimpfen, aber ich kann keine Faszination für die lateinischen Namen oder für die reine Bestimmung von Pilzen entwickeln, ohne dass es um den Verzehr geht.

Sammeln gehe ich vornehmlich im Taunus. Früher vermehrt um Bad Homburg herum und seit dem ich Richtung Wiesbaden gezogen bin, eher dort im Raum. Gute Stellen habe ich bei der Eisernen Hand, in der Nähe von Hofheim Wildsachsen und mittlerweile auch bei und am Wohnort in Niedernhausen.

Gerne würde ich neue Stellen usuchen und ausprobieren, aber als Teil der arbeitenden Bevölkerung und neuerdings Familienvater bleibt viel zu wenig Zeit dafür, Und so zieht es mich dann doch immer wieder zu den bekannten Stellen.