Hallo,

den Weitlocherigen Stielporling, P. arcularius lege ich dann als solchen ab.

Die Exemplare 2 bis 4 benamse ich mal vorsichtig mit "P. tuberaster ?" (zumal ein Mehl-/Gurkengeruch selbst bei mir hätte hängenbleiben müssen, allerdings schreibt Bon im Gegensatz zu andern verwirrenderweise "mit leichtem Honiggeruch"...).

Falls ich das richtig nachgelesen habe, so war mir vorher nicht klar, dass P. tuberaster zwar ein Sklerotium haben kann, aber nicht muss (daher auch die Verwunderung, dass einer der Kandidaten keinen direkten Bodenkontakt hatte).
Auch wegen des zentralen Stiels, Größe der Fk u.a. denke ich, P. tuberaster trifft wohl eher zu.

Kann man aufgrund der Dicke des Substrates (Ast oder Stamm) allein schon einen der beiden ausschließen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass solche dicken Klöpse wie P. squamosus (die ich bisher auch nur seitlich gestielt und riesig gesehen habe) auf dünnen Ästen wachsen wollen - oder kümmern die dann vor sich hin und bleiben einfach kleiner?

Grüße,
Klaas