Liebe Pilzfreunde,
Vorgestern habe ich eine große Portion Boletus luridus gut durchgebraten in Butter und sie anschließend mit einer Flasche angegärten Federroter runtergespült. Das habe ich schon öfter gemacht und ich kann sagen, dass der genetzte Hexenröhrling eine wahre Gaumenfreude für mich ist. Auch diesmal hatte ich keinerlei Beschwerden, wenn man mal von einer regen Gasentwicklung absieht (Federroter).
Natürlich kann ich niemandem zur Nachahmung raten, die Wissenschaft ist sich noch immer uneins über Boletus Luridus.
Hat jemand hier den aktuellen Stand der Dinge zur Giftigkeit dieses Röhrlings?
Was ist mit den anderen Giftröhrlingen, einer soll in den USA einen Todesfall verursacht haben?
Meine Oma sagte früher: Alle Röhrlinge außer Satansr. und Gallenr. seien essbar, auch mehrmals. Doch früher galt halt auch der Grünling als essbar...
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