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Moin allerseits,
 Von denen fand ich dann aber noch eine ganze Menge mehr. Und natürlich auch größer. Die wanderten als erste in meinen Korb. Ein bisschen weiter im Wald standen dann Ziegenlippen (Xerocomus subtomentosus)
 Drei Stück insgesamt. Es gab wenige Täublinge, die ich aber nicht einsammeln konnte, weil sie hinterm Kasernenzaun standen, jede Menge Schwindlinge der einen und anderen Art, Bruchreizker (Lactarius helvus) und irgendwelche anderen Milchlinge. Am Weg fand ich dann noch eine Espenrotkappe (Krombholziella aurantiaca) im allerbesten Stadium. Schockierend allerdings waren die zahlreichen Steinpilzleichen, die am Wegesrand standen. Ich weiß nicht, wann die gewachsen sind oder wie schnell. Da waren Exemplare dabei, die als intakter Pilz locker ein Kilo auf die Waage gebracht hätten. Letztes Wochenende und zur Wochenmitte, war von denen noch nichts zu sehen. Schade! Dafür stolperte ich aber auf dem Rückweg über ein paar weitere Delikatessen:
 Schafchampignons (Agaricus arvensis) – absolut unvermadet. Alles in allem war das eine schöne Tour, die aber furchtbar nass war. Zum Glück hatte ich aber wirklich wasserdichte Regenklamotten an. So war ich dann nicht vom Regen nass, sondern von mir selbst. Denn trotz des Wahnsinnsregens sind die Temperaturen wirklich sehr hoch und liegen knapp unter der 20°-C-Marke. Eben noch im Dorf gefunden:
 Ein Feld voller Perlpilze (Amanita rubescens). Alle unvermadet. Herz, was willst du mehr? Schade nur, dass ich morgen die Pilze Pilze sein lassen muss – Familienfeier … Grüßlis Thomas
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