Guten Morgen Forum!
Seit meinem Weichporlingsfund an der Keltenschanze tappe ich wiedermal rund um die historischen Zeugen im Wald herum, diesmal rund um einen Ringwall auf der Grenze Wetterau/ Taunus.
Am Nordhang, in einem bunten Waldgemix aus Schwarzkiefer, Fichte, Buche und Eiche fand ich diesen Burschen an einem umgekippten Baum - nicht mehr genau eruierbar, ob es mal eine Kiefer oder eine Eiche war:
Und nochmal leicht unscharf etwas anders geguckt:
Ein Stachelbart isses wohl schon, nur welcher der Kandidaten? Die Stacheln sind zwischen 2 und 5 cm lang der ganze FK ca. 20-25cm im Durchmesser.
Ich tendiere stark zum Igel-Stachelbart, nur soll der ja laut Laux so selten sein.
Ist mir da tatsächlich eine bärtige Preziose vor die Linse geraten?
Der Wald hielt nebenbei noch jede Mänge Goldröhrlinge bereit, die ersten Strubbelköpfe, eine Ochsenzunge und dieses hier:
Da ist dann doch die Ästhetin mit mir durchgegangen beim Fotografieren, ergo kann wohl niemand genau sagen, ob sich da lediglich ein Rotrandiger Baumschwamm so exquisit präsentiert, oder ob die bunten Guttationströpfchen eher auf einen der Schillerporlinge schließen lassen - denn das wäre für mich ebenfalls ein schöner Erstfund.
herzliche Grüße
Kattugla