Heute war es rund um den Anspacher Weiher, der mich schon mit Flockis, Kiefernreizkern und kupferroten Gelbfüssen versorgte, einfach zu dunkel zum Fotografieren, daher mußte ein Büschel der Seitlinge (?) unter das Lampenlicht.
Vielleicht können die Kenner ja dennoch was ausmachen.

Nach dem vermutlichen Lungenseitlingsfund im Ruhrpott nun also heute, im Usinger Becken diese Burschen hier an einem Eichenast auf der Erde.

Sehr früher Austern- oder sehr mittelgebirgiger Lungenseitling? Falls ja, wie unterscheide ich die beiden?
Geschmack ist mild, pilzig, ganz leicht "seifig" auf der Zunge, Geruch angenehm.
Das Aussporen dauert wohl noch ein paar Stündchen.

Ach ja: der laut zuehli in Mittelhessen wohl nicht allzu häufige und von mir zwecks Färberei noch immer sehr begehrte Hapalopilus rutilans scheint mich (wie schön!) zu verfolgen: zweiter Fundort entdeckt! Nur leider kein Foto mehr, um 19:50 wars definitiv zu dunkel.
Diesmal an Eiche, in einem eher trockenen Eichen-Kiefern-Mischforst.

herzliche Grüße
Kattugla