Hallo,
Da wir letzten montag wieder mit drei 7. Klassen unterwegs waren, soll auch der Kurzbericht hier nicht fehlen.
Drei Klassen, die in zwei Gruppen geteilt wurden und jeweils drei Schulstunden Zeit hatten.
Es ging jeweils im Stechschritt in den Wald und dort wurde eine halbe Stunde ausgeschwärmt und gesammelt - selbstverständlich ohne Handschuhe. Gefunden wurden schöne Sachen und vor allem den Halskrausenerdstern gab es in beiden Gruppen fast kiloweise in alle Altersstadien. Als Aufgabe hatten die Kinder, einen Pilz mit Röhren und einen mit Ring zu finden ..... Röhren gab es keine, mit Ring immerhin zwei Arten, den Grünen Knolli (der wurde dem Geschichtslehrer zubereitet) und den Getropften Schleimschirmling.
Dann ging es jeweils im Stechschritt zurück in die Schule und es wurden dort die Pilze ausgelegt, besprochen, mikroskopiert .... mit genialen Zeiss-Stereolupen und etwas weniger genialen Durchlichtmikroskopen, wobei für jedes Kind eins vorhanden war.
Der Bioraum war hinterher schwarz von Erdsternstaub ;-). Sogar Pilze probieren durften die Schüler und nach Geschmacksproben vom Buchenspeitäubling und dem Gallenbraunsporstacheling (Sarcodon scabrosus) wurde eifrig zum Waschbecken des Bioraumes gerannt ....
So geht es also auch :-).
Viele Grüße,
Tanja