Hallo zusammen,

hier einige Bilder aus der Elsässer Hardt: ein spezieller Wald unterhalb Basel, riesig mit 110 Quadratkilometern, ein Eichen-Hainbuchenwald. Die Pilzflora ist schon sehr interessant, wenn es auch sehr oft zu trocken ist auf diesem sandig- kiesigen Boden. Aber wenn Pilze wachsen, dann oft in grossen Mengen.

Ganz bekannt das Massenvorkommen des Spechttintlings, darüber stolpert man momentan dauernd.

Und dann natürlich die neue Heimat des Neophyten (Einwanderer), dem Tintenfischpilz. Hier wuchs die Art schon, als das noch eine grosse Rarität war. An gewissen Stellen flächendeckend zu Hunderten, der ganze Wald stinkt nach Klo!

Wenn wir schon beim Thema sind, auch Pferde lassen was fallen, und hier ist was drauf!

Der behangene Düngerling ist ja offensichtlich, aber wenn man genau hinschaut, sieht man was kleines, gelbes:

Es ist der Kugelschneller (Sphaerobolus stellatus) ein ganz interessantes Kerlchen, hier etwas grösser:

Zum Glück hat er nicht gerade abgedrückt, das wäre voll in die Linse gegangen....

Und wie oft, am trockenen Wegrand im Gras immer etwas Sehenswertes, hier der Blaugrüne Zärtling, Entoloma incanum, wohl einer der hübschesten Rötlinge!

Allen viele Grüsse und weiterhin tolle Funde, Markus