Auf meinen Artikel „Heilpilz Birkenporling“ in der Zeitschrift „Der Tintling“, Jahrgang 2007, Heft 2, S. 59/60, habe ich bisher nur wenige, aber inhaltlich für mich bedeutsame Resonanzen erhalten. Um so mehr freue ich mich über die jetzt offenbar begonnene intensive Diskussion über die im Grunde klinisch zu erforschende und zu erprobende Wirkungsweise dieses von der Natur großzügig bereit gestellten „Arzneimittels“.
Inzwischen habe ich den Autor der Broschüre „Heilen mit Pilzen. Gesundheit aus der Natur“, Franz Schmaus, dafür gewonnen, neuerdings auch Birkenporlinge zu züchten. Näheres darüber – und vielleicht über die Ergebnisse, die ihm, im Vorfeld der Vermarktung des Nahrungsergänzungsmittels, seine Probanden anzeigten – ist bei der Firma MykoTroph, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde, 63694 Limeshain, zu erfahren. Aus den Fruchtkörpern stellt diese Firma ein Pulver her, das in Kapseln gepresst verabreicht wird. Mein alternatives Rezept: Die Fruchtkörper mit der Brotmaschine in max. 0,4 cm dicke Scheiben schneiden, diese in der Sonne oder auf der Heizung trocknen und in strohtrockenem Zustand mit der Gartenschere in kleine Stücke schneiden. Größere Vorräte sind in Einweckgläsern luftdicht aufzubewahren. Bei Bedarf – wir trinken den Tee z. Zt. täglich – 6 g Trockenware in ¾ l sprudelnd heißes Wasser geben und 12 Minuten kochen. Danach abseien. Mit ein paar Esslöffeln von diesem Gebräu war unser Hund in kurzer Zeit von einer plötzlich auftretenden Durchfallerkrankung befreit.