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Pilze Pilze Forum Archiv 2008
Schnitter-Saga
Geschrieben von: Hans-Jürgen
Datum: 30. Oktober 2008, 18:46 Uhr
Hallo Forum, bekannte Speisepilze werden knapp oberhalb des Bodens abgeschnitten, Bestimmlinge vorsichtig aus dem Boden gehoben bzw. gedreht. Das ist, wenn ich recht sehe, allgemeine Meinung unter allen jüngeren Pilzbuchautoren von Gminder über Lüder bis hin zu Pätzold (und auch genau das, was ich auf entsprechende Fragen selbst weitergebe). Nun gibt es aber eine Anti-Schnitter-Fraktion, die darauf beharrt, Pilze gehörten nicht abgeschnitten, weil so Keime in die Schnittstelle gelangen könnten, die das Myzel schädigen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich das Argument doch reichlich vom Gehölzschnitt inspiriert finde (wenn Pilze vergehen, bieten sie eine weitaus geräumigere Angriffsfläche für Keime aller Art): Worauf stützen sich denn solche Behauptungen eigentlich? Kennt jemand auch nur irgendeine halbwegs vertrauenswürdige Untersuchung, die diesen Keimbefall mit anschließender Myzelschädigung dokumentiert??? Für jede Auskunft dankbar:
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