Hallo Heinz, und Andere,
die abgestorbenen Teile der Robinie sind also ein Substrat vieler Saprophythen, das war ja nicht anders zu erwarten. Desgleichen ist die Eignung als Feuerholz gewiss unzweifelhaft, besonders unter den leckeren und inzwischen weltweit bekannten Pilzpfannen der Eiffeler Pilzfreunde unter der Regie von Heinz.
Im Artikel der Leonberger Zeitung war der Auslöser der Wurzelfäule nicht benannt.
Es wurde aber im Artikel auch behauptet, dass bei Neuanpflanzung von Robinien auch Mykorrhizien eingetzt würden.
Das erscheint mir sehr zweifelhaft.
Weitere Diskussionen erwünscht.
Pilzige Grüsse
hansuwe
: Die Robinien in unserem Garten waren auch betroffen. An holzbewohnenden
: Pilzen konnte ich an einem Stumpf Rhodocybe gemina feststellen. Als die
: drei Stämme gefällt und zersägt waren erschien Coprinus domesticus.
: Auf der Rinde gibt's einen Ascomyceten Aglaospora sp.
: Das Holz war übrigens bestens zum Grillen geeignet, es glühte noch am
: nächsten Morgen.
: Beste Grüße,
: Heinz Ebert