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Moin Harald,
in der Tat ist es so, dass die Römer einiges an Schrifttum hinterlassen haben, und dazu gehören auch Grammatik"bücher". Da sie auch der Dichtkunst huldigten, gibt es auch da entsprechende Quellen bezüglich der Aussprache. Zudem ist Latein von Beginn an die Sprache der katholischen Kirche, und die hat sich über die Jahrhunderte nicht verändert (die Sprache – die Kirche auch kaum! ;-))– wenn man mal vom "Kirchenlatein" des Mittelalters absieht, dass aber mehr so eine Art "Umgangssprache" war. Das Hochlatein der klerikalen Intelligenzia hat sich dagegen nie wesentlich verändert.
Nur bei einem Fall bin ich mir niemals sicher: Spricht man das "C" als "Z" oder als "K"? Ich hab gelernt es generell als "K" zu sprechen, also bspw. Klitokübe, was sich aber ziemlich bescheuert anhört. Ich halte es deshalb mit meinem Sprachgefühl und mische "C" und "K" so wie es sich am besten anhört ;-)
Grüßlis
Thomas
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