: aber wo,wie gesagt, weit und breit kein Nadelbaum steht, geschweige denn eine
: Kiefer......
nix für ungut, lieber wolfgang, aber es gibt doch bessere unterscheidungsmerklmale als die begleitbäume.
bei deiner nr. 3 sieht man links am hutrand des linken kollegen die für meinen vorschlag typische rotviolette tramaverfärbung unter der huthaut. die hutoberfläche scheint mir etwas runzelig und wellig, noch stärker ausgeprägt bei dem pilz in deinem verlinkten, wunderbaren bildbeitrag, für mich in beiden fällen ein klares zeichen für kiefernsteinpilze. die farbgebung an sich bei beiden funden und der anhaftende sand beim heutigen kommt dazu.
bei dem bronzepärchen auf deiner heutigen nr. 5 stellt sich mir die hutoberfläche wiederum typisch für diese pilze dar: velourslederartig und gelblich kleiig bepudert. auch in deinem älteren beitrag gut zu sehen.
gruss von coco
p.s.
noch eine anmerkung: kürzlich hast du von stress gesprochen, nachdem fahler und anhängselröhrling diskutiert worden waren. ich hab mir einen widerspruch verkniffen, will ihn aber hiermit nachreichen: kritisches hinterfragen per sachlicher diskussion ist doch kein stress, sondern die kultivierteste möglichkeit, sinne, wissen und gesprächskultur zu verfeinern! durch solche diskussionen in diesem forum kann man doch mehr lernen, als durch manche pilzliteratur.