Hallo Nobi!

: seit ich den Kommentar zur Variabilität von Tubaria furfuracea in den
: "Großpilzen BaWü, Bd. 4, S. 424" gelesen habe, glaube ich wie
: namhafte Andere (siehe ebenda) nicht mehr an hiemalis als eigenständige
: Species.

Zitat von vorherigem Thread:
"Inwieweit man Tubaria furfuracea von hiemalis unterscheiden kann (oder
muss?)...."

Der Klammerinhalt gibt so ungefähr meine bisherige Meinung dazu preis, ich möchte aber keineswegs darauf beharren, da ich bisher immer andere Pilze zu mikroskopieren als wichtiger empfand.

: Lies das mal. Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Meinungsbildung.

Ich weiß z.B., dass in einem anderen Forum Andreas Melzer mal etliche hiemalis unters scharfe Glas genommen hat, selbst da gab es gewaltige Unterschiede in deren Zystidenform und -größe. Also entweder es gibt bedeutend mehr Arten um furfuracea herum oder man muss die mikroskopischen Merkmale für die eine Art entsprechend weit fächern.
Ich betrachte vorerst Tubaria furfuracea als Aggregat und wende mich wieder wichtigen Dingen zu. :-)

VG Ingo W