: Hallo!

: Hyaloscyphen gibt´s ganz schön viel beschriebene, ob die alle ihre
: Daseinsberechtigung haben, bezweifle ich beinahe.
: Fakt ist, dass man bei den kleinen Weißen makroskopisch nur einengen, nie
: sicher bestimmen kann. Auch Becherlinge aus anderen Gattungen sehen
: makroskopisch unwahrscheinlich ähnlich, haben aber z.B. andere Haartypen.

: Dieser hier ist sehr häufig in Nadelwäldern zu finden, er bevorzugt die
: Unterseite von unberindeten Ästen oder dickeres Splitterholz. Er ist z.B.
: fast immer an den Resten alter, eingestürzter Hochstände zu finden, soweit
: Nadelholzbretter zum Einsatz kamen.

:

:
: Im Idealfall sind die Harztropfen auch schon unter der Lupe als braune Perlen
: an den Haaren wahrzunehmen, das ist aber m.E. eher die Ausnahme.

: VG Ingo W

Hallo Ingo,

sehr schönes Portrait wieder einmal. Da hätte ich passend zum Pilz auch gleich eine Frage: Wie steht denn nach neuester Literatur (z.B. RAITVIIR, HUHTINEN) H. aureliella zu H. britannica und wie unterscheiden sie sich?
So viele Funde hatte ich zwar noch nicht aber man will ja für die Zukunft vorbauen.

Schöne Grüße
Gernot