Moin zusammen,
das Land ist furztrocken, aber endlich kommen die Pilze:
Das ist das Ergebnis einer halbstündigen Sammelei nahe dem Wittensee.
Erstaunlich waren die ungeheuren Mengen an Flockenstieligen Hexenröhrlingen, für die das Wetter dieses Jahr wohl wirklich optimal ist. Statt ins Einzelexemplaren, wuchsen sie oft in Gruppen von 5 und mehr Pilzen, mit Hutdurchmessern >15 cm!
Aber auch jede Menge Fichtenreizker waren zu finden. Leider sind die ja immer so was von vermadet! Es ist eine Schande! Daneben gab es ein paar wenige Steinpilze, reichlich Hohlfuß- und Goldröhrlinge, Birkenpilze usw.
Der Hit war aber, wie man auf dem Bild sieht, eine etwa 3 kg schwere Krause Glucke, die ich – mal wieder – am Fuß einer Fichte fand.
Das Putzen ist aber wirklich eine Arbeit für jemanden, den Vater und Mutter umgebracht hat. Die Krause Glucke hatte es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, möglichst innig mit der sie umgebenden Flora zu verwachsen! Zum Glück hielt sich aber die „Bevölkerung“ in Grenzen: 2 Tausendfüßler und 4 Hundertfüßler sowie eine Assel, das war’s!
Und in diesem Zusammenhang möchte ich gerne wissen, wie man die Krause Glucke haltbar machen kann. Ist es möglich, sie roh einzufrieren oder muss man sie blanchieren?
Ich bitte um schnelle Antwort: Die Glucke gluckt momentan im Kühlschrank, aber da kann ich sie ja nicht ewig aufbewahren.
Ach ja: Falls jemand ein pfiffiges Rezept weiß, wäre ich auch sehr, sehr dankbar darum!
Grüßlis
Thomas
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