Hallo zusammen,
die sind mir zuvor noch nicht aufgefallen, daher die Nachfrage.
Oder gibts da noch ähnliche, büschelig-wachsende, nicht mehlig riechende?
Mir fällt nicht anderes ein, im Schotter am Wegrand:
Als hilfreich empfinde ich die Lamellenbeschreibung in div. Büchern, habe mal 4 davon herausgepickt:
angewachsen oder herablaufend
+ - bogig herablaufend
ausgebuchtet angewachsen
leicht herablaufend
Ja, das passt...
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Noch ein kleiner Fundbericht vom WE:
im Vergleich zum letzten eher wieder ernüchternd. Hier und da ein paar jüngere Steinis, meistens aber alte Herren, ein paar frische Flockis (der heftige, fast aufdringliche, aber doch angenehm-pilzige Geruch beim Trocknen übertifft alles, was ich bisher im Trockner hatte), Fi-Reizker (madig, wie es sein soll), Parasole, Risspilze und Tauben (von denen ich mich vorest besser fernhalte), erste Hallimatsche und lila und rote Lacktrichterlinge, Pfeffer-Röhrlinge (die letztens gezeigten waren übrigens welche), und immer noch, neben inzwischen unverschämt oft wachsenden Kremplingen, für mich überraschend viele, ach was, unzählige Knoblauch-Schwindlinlinge (alliaceus) und flächendeckende Trupps von M. crocata.
Die meisten Pilzchen gibts entlang von ausnahmsweise nicht-ausgetrockneten Bachläufen, in trockenen Waldstücken, wo ansonsten nichts wächst, sind die Stümpfe mit Stockschwämmchen übersäht (zugegeben, der Stumpf ist noch ausbaufähig):
Noch einer, der mir erstmalig aufgefallen ist, im Vergleich mit Flaschen, Birnen und Beuteln nicht ganz so häufig, denke ich (wenn auch schon mehrmals gezeigt):
Das wars mal wieder aus dem wüsten Wiesbaden, vielleicht gibts ja auch mal von Interessanteren Funden zu berichten, ich befürchte aber, wenn, dann erst nächstes Jahr...
Viele Grüße,
Klaas