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Ich war heute mit einem Kumpel im nahegelegenen Aachener Wald ein bisschen spazieren. Bis auf Hallimasch und den anderen üblichen Verdächtigen wie Nebelkappen und ein paar älteren Tintlingen gab's leider nicht viel zu finden. Ich bin mir bewusst, dass wir mit dem Hallimasch nicht die Haute Couture der Pilzküche gesammelt haben, und ich bin mir auch bewusst, dass ungern aufgrund von Bildern eine Essbarkeitsgarantie erteilt wird. Trotzdem hier noch 2 Bilder zum kommentieren. Leider ist die Qualität nicht sonderlich gut, da ich im ströhmendem Regen etwas Angst um meine jämmerliche Kamera hatte. Die jüngere Generation:
Ein paar Meter weiter die ältere Generation:
Beides auf Stümpfen abgestorbener Nadelbäume. Ich habe zwar schon 2-3 mal Hallimasch gegessen, doch war dies nur in (relativ) kleinen Mengen und ist mittlerweile auch schon gut 3 Jahre her. Damals war ich sehr vorsichtig und habe die Pilze 2x etwa 10 Minuten lang gekocht und den Sud jeweils nach dem Kochen abgeschüttet. Verträglichkeitsprobleme gab es keine. Da wir heute allerdings zu zweit oder dritt speisen werden, würde ich gerne wissen, ob es noch weitere Tipps zur Verträglichkeitssteigerung gibt. Hier also ein paar Fragen, da ich über die Jahre verschiedenes zum Hallimasch gehört habe: 1) Wie lange kochen? Sud abgießen oder nicht? 2) Wie alt sollten die Exemplare sein? Nur geschlossene Exemplare wie auf Bild 1, oder gehen auch ältere (allerdings auch nicht so richtig alte) wie auf Bild 2? 3) Nur Hüte oder auch Stiele? 4) Was tun bei schlechter Verträglichkeit? 5) Anscheinend vertragen manche den Pilz sehr gut, andere wiederrum nicht. Gehört man allerdings zu denen, die ihn gut vertragen: kommt es dann auch noch auf die Menge an, oder kann fröhlich gemampft werden? 6) Handelt es sich eurer Meinung nach überhaupt (Ja, ich weiß, keine Essbarkeitsgarantie) um den dunklen Hallimasch? Vielen Dank im Vorraus und Sorry für die nervigen, auf Halbwissen basierenden Fragen! Mit freundlichen Grüßen
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