Hallo miteinander,
oder ist es noch zu früh diese Frage zu stellen? Man kann ja schon abstimmen, aber wenn ich nicht sehr irre gab es noch keine ausführlichen Meinungen im Forum.
Ich habe mit "gut" abgestimmt, hätte auch "durchschnittlich" sein können. Jedenfalls nicht ansatzweise so durchweg frustrierend wie 2008. Natürlich spreche ich nur für meinen Naturraum, den ich mal "Mittelthüringen" nenne, also ein von Natur aus etwas kontinental getöntes Gebiet.
Frühjahr: Gute Morchelsaison
Frühjahr/Frühsommer: Da gibt es hier oft schon interessante Sachen, aber weitgehend Fehlanzeige; Ursache unklar. Dafür an magischen Plätzen (Drei-Gleichen-Gebiet, Kyffhäuser) punktuell sehr sehr schöne Täublingsfunde.
Sommer: Nicht Null, aber mühsam erkämpfte Einzelfunde in nordexponierten Laubwäldern.
Frühherbst: Die Katastrophe ist zu befürchten, aber ein Regenschweif - wirklich sehr ungewöhnlich - bringt ergiebig Wasser. Aufkommendes Pilzwachstum.
Herbst: Um den 15. Oktober schon recht starke Fröste.
Spätherbst: Südexponierte Magerrasen versagen. Aber die Saison zieht sich hin und es kommen gute Magerrasenfunde zusammen. Teils echt überraschend. Auch in den Wäldern kann man noch Glück haben.
Soweit die Grobbilanz. Es ist noch manches in den Tüten ...
Alles Gute, Jochen.
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