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Hallo
- nicht Blitzen
- niemals Pilze im Sonnenlicht fotografieren. Notfalls abschatten.
- das natürlich vorhandene Umgebungslicht (im Schatten!) mittels diffus reflektierenden Innenseiten von Milchpackungen auf das Motiv lenken, vor allem unter die Pilzhüte.
- Selbstauslöser
- Kirsch- oder Traubenkernsäckchen als "Stativ".
- Raw-Format nur bei Vorhandensein eines vernünftigen RAW-Konverters, z.B. Acr (adobe camera raw), sonst lieber .jpg.
- manueller Weissabgleich bei Aufnahmen in .jpg ist unabdingbar.
- Eine Serie von einem oder zwei Dutzend Aufnahmen pro Aufnahmestandpunkt ist normal (verschiedene Blenden und verschiedene Abstände bei verschiedenen Zoomstellungen, um die Freistellung vor dem Hintergrund optimal zu erwischen), dann kann das beste Bild ausgewählt werden.
- auf "Freistellung" achten. Nicht von oben gegen den Pilz, sonst hebt er sich nicht vom Hintergrund ab. Besser auf "Augenhöhe" mit dem Pilz.
- helle Pilze und reflektierende, nasse Pilze etwa eine Blende unterbelichten, um Ueberstrahlungen zu vermeiden. Aufhellen kann man bei Digitalfotos immer, überstrahlte, "ausgefressene" Stellen kriegt man nicht mehrhin.
- im Raw-Format entsprechend noch mehr unterbelichten, bis eineinhalb Blenden.
- der Hintergrund sollte nicht zu hell sein - an sonnigen Tagen darauf achten, dass das Licht nicht durch die Blätter scheint.
- Geduld, Geduld, und - üben, üben!
Gruss, Harald Andres
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