... die rotvertrockneten Korallenhoernlinge hatte ich auch gerade entdeckt.
C.elegantior als (mit Vorsicht)essbar???...sehr bedenklich.
Auch bei C. dibaphus hab ich meine Zweifel bez. Bestimmung und und und...
LG Christoph
: Hallo,
: das dürfte ein ziemlich zeitintensives Unterfangen werden, all die Fehler und
: Unklarheiten zu berichtigen ..... Aber so wie ich bisher auch aus älteren
: Diskussionen mitbekommen habe, ist das ja auch gar nicht nötig, denn es
: ist ja eh alles ohne Gewähr. Da kann man denn auch den Maisbeulenbrand als
: erstklassigen Speisepilz loben. Wer natürlich nicht weiß, dass das nur für
: junge, innen weiße Beulen gilt und die reifen/reif werdenden hoch toxisch
: sind - nun ja, hat eben Pech gehabt. Auch da haben Hinweise bisher nicht
: zu einem entsprechenden Vermerk verholfen.
: Besonders nett finde ich den: ----
: ROTE (rötliche) KORALLE - BECHERKORALLE UNGENIESSBAR
: Ramaria botrytis
: ----
: Daran stimmt nur ein Wort, nämlich "ungenießbar".
: Eine "Rote Koralle" gibt es im deutschen Sprachgebrauch nicht.
: "Becherkoralle" ist der Name für Artomyces/Clavicorona pyxidata.
: Ramaria botrytis dagegen wäre wohl kaum als "ungenießbar" zu
: bezeichnen, jedenfalls ist sie als Hahnenkamm auch abgebildet und dort als
: essbar eingestuft.
: Gezeigt wird übrigens ein Bild von eingetrockneten Klebrigen Hörnlingen ...
: Inwieweit solche Fahrlässigkeiten mit dem Verantwortungsbewusstsein eines PSV
: der DGfM kompatibel sind, überlasse ich anderen zu diskutieren.
: beste Grüße,
: Andreas