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Pilze Pilze Forum Archiv 2009
Re: Wie kriegt man einen Baumpilz weich?
Geschrieben von: Andreas Antwort auf: Re: Wie kriegt man einen Baumpilz weich? (myco_loco)
Datum: 25. Januar 2009, 21:28 Uhr
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Hallo Christoph, hihihi, das war so ziemlich genau die Reaktion die ich erwartet hab! Wollte Dich (und die anderen Porlingsversteher) ja nur ein bischen ärgern. O.k., das stimmt schon mit den dünnen Schnitten, so mach ich's ja beim Holz mikroskopieren auch. Ist eigentlich kein Unterschied zur Porlingsmikroskopie, außer dass Holz spannender ist (o.k, o.k., ich nehm's wieder zurück ...). Die Wahrheit ist, dass ich als ALGII-Empfänger mir nicht leisten kann, zu jeder Porlingsbestimmung nen 10erSatz teure Rasierklingen zu verbraten. Ich komm in der Regel mit einer Klinge ne Saison lang hin und hab die dann noch die nächsten drei Jahre als Ersatzklinge dabei ;-) Das mit dem Einweichen hab ich aber auch erst auf dem Objektträger gemacht, gell! Dass man nicht VOR dem Schneiden einweicht, weiß sogar ich schon. Nix ist schlimmer als schlammigen Pilz zu schneiden. Wer mal bei nem alten Birkenpilz versucht hat einen vernünftigen Huthautschnitt zu machen, der weiß, dass man den besser vorher trocknet .... Zum Hyhensystem beobachten nehme ich übrigens gerne Phloxin B, die einzige Daseinsberechtigung die dieses Färbemittel meiner Meinung nach hat. beste Grüße,
: Hilfe!!! Andreas!!! : Wie kannst du nur??? ;-) (ich glaub, bei meiner Tastatur klemmen ein paar
: Du hast nur mit den Klingen Recht: ein Schnitt und sie ist stumpf... : Aber: nichts kann man so hauchdünn schneiden, wie einen richtig harten
: Ich weiche gar nicht ein - im Gegenteil. Zähe Fruchtkörper sind extrem
: Zum Bestimmen ist meist die Einordnung der Hyphensysteme wichtig (mono-, bi-,
: Stolperstein: Skeletthyphen vs. skelettisierte Hypphen... : Das alles gibts ned bei dene Mollisien - wie langweilig ;-) : LG
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