: Hallo liebe Pilzfreunde,
: ein Schwedenfund vom 16.10.2008, wuchs gesellig im sauren Fichtenwald mit
: eingestreuten Birken und Kiefern. Hutdurchmesser bis 5 cm. Stumpf
: gebuckelt, Rand durchscheinend gerieft, alt fast spitz gebuckelt, Rand
: flatterig. Der Stiel ist an der Spitze bereift. Die Lamellen jung
: beigebraun, später schmutzig graubraun.
: Sporen ellyptisch, hyalin, Jod negativ, (7-8) 7,6x4,2 (4-5) µm. Basidien
: 4-sporig, Trama- und HDS-Hyphen mit Schnallen, keine Zystiden
: festgestellt.
: Kann das ein Graublatt (Lyophyllum) sein?.
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: Gruß Maren
Hallo Maren und Ingo,
also ja, wenn es kein Rötling ist (und Du schreibst ja, die Sporen sind elliptisch - sorry, aber die Lamellen wirken auf dem Bild sehr rosa), dann muss es in Graublatt sein.
Leider schreibst Du (Maren) nichts über den Geruch. Deswegen könnte es ja durchaus eine Art mit Mehlgeruch sein, z.B. L. ozes bzw. dessen etwas abweichende Form, die bei den Italienern (Consiglio & al.) unter mycenoides läuft (vgl. meine Rhönarbeit), die wegen der deutlich gebuckelten Hüte in Frage kommt. Aber die Tephrocyben sind ohnehin noch ein unzulänglich beackertes Feld ....
LG von
Lothar