Hallo Roswitha,
ist es nicht toll, was man nicht alles im eigenen Garten finden kann?
Beim Nachschaun im Netz bin ich auf diesen Artikel gestoßen:
www.biologiezentrum.at/pdf_frei_remote/BERI_84_0019-0022.pdf
Dort ist zu lesen, daß auf abgstorbenen aber noch am Stamm stehenden Ästen von P. mugo häufig Stereum sanguinolentum anzutreffen ist. Und der sieht z.B. so aus:
http://www.aranzadi-zientziak.org/fileadmin/docs/micologia/salidas/Stereum_sanguinolentum1.jpg
Röten Deine wenn Du sie reibst, verletzt?
Viele Grüße,
Martin
: Beim Zurück- und Ausschneiden meiner kleinwüchsigen Kiefern (Pinus mugo ssp.
: mugo) habe ich Pilze gefunden, von denen ich vermute, dass es sich um alte
: und sehr alte (Mumien) Fruchtkörper von Peniophora pini
: (Kiefern-Zystidenrindenpilz) handelt.
: Die Kiefern stehen solitär im Steingarten. Das passt dazu, dass der Pilz nach
: Jahn ein Aeromycophyt sein soll, ein Pilz, der frische Luft und eine
: gewisse
: Luftturbulenz liebt. Laut PdS 2 kommt er auf Pinus silvestris und Pinus mugo
: vor.
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: Sie wuchsen auf abgestorbenen aber noch an der Kiefer verbliebenen Ästen. Der
: untere Ast mit den Mumien ist schon länger abgestorben als der obere.
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: Leider habe ich nur bei Laux und PdS Fotos gefunden, auch im Internet nichts
: Rechtes. Laut Laux ist der Pilz alt grau-braun. Die Frage ist, entfärbt er
: sich auf dem Weg dahin? Auch die helleren Fruchtkörper auf den oberern Ast
: waren ja nicht mehr frisch.
: Mit Micro-Merkmalen kann ich leider nicht dienen.
: Vielleicht ist meine Vermutung ja auch völlig daneben.
: Liebe Grüße
: Roswitha