Ja, ich war nach der Pilzwanderung mit den Odenwäldern noch in meinem Hauswald bei strömendem Regen. Den hier fand ich bei liegenden Buchenstämmen.
Die Farbe ist durch den Blitz vor Ort zu intensiv geraten - die unter der Lampe sind echter. Jetzt nach dem Antrocknen passierte wieder das gleiche wie mit den anderen Psathyrellas, die mir der nette andere Andreas (bzw. einer der anderen Andreasse) nun als niveobadia bestimmt hat: die Farbe ist völlig weg! Höchst erstaunlich!
Also, auch hier wieder: sehr brüchig, hohler Stiel, Höhe ca. 10 cm, breiteste Hüte ca. 5 cm, Lamellen grau, breit angewachsen, Geruch unbedeutend, Hut gerieft.
Nach Andreassens (A. Melzer) Seite, PdS und so sieht - falls es überhaupt eine Psathyrella ist! - dann spadiceogrisea für mein Laienauge am ähnlichsten und auch vom Dasein an sich her.
Lieg ich aber nun völlig daneben?
Hier ein paar Bilder:
Hier die Sporen mit Maßen:
Und hier ein paar Zystiden (wenn jetzt jemand fragt, ob die auch einen Vornamen haben ... haben sie sicher, aber ich kann Cheilos und Pleuros noch nicht sicher voneinander unterscheiden. Das hab ich noch nicht geübt.)
Nun?
Herzlich
die Ditte