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Guten Abend Forum, ich bin auch aus dem Winterschlaf gekrabbelt, weiß, dass ich über die "magere Zeit" dank Ungeduld wohl doch nicht zur notorischen Stöckchenumdreherin tauge und freue mich daher umsomehr, dass alles rundum wieder zum prallen Leben erwacht... Das Wochenende verbrachten wir bei den Ringwällen und dem Keltenfürsten auf dem Glauberg. Und hatten eigentlich anderes vor. Doch der warme April und die Regenfälle der letzten zwei Wochen brachten eine Überraschung. Das Glaubergplateau wird zur Zeit gerade zum Freilichtmuseum ausgebaut, die Wege und Aussichtspunkte sind mit Rindenmulch und einer Schicht Schotter versehen, und dazwischen schoben sich folgende Exemplare an die Erdoberfläche.
Die Hüte waren im Durchmesser zwischen 5 und 10cm, die FK erinnerten vom Habitus her am ehesten an Steinpilze, Lamellen bei den jungen Exemplaren weiß, die älteren grau. Geruch ebenfalls recht "steinpilzig", Fleisch fest. Gekostet habe ich eingedenk meiner völlig fehlenden Erfahrung mit evtl. toxischen Fieslingen im Frühjahr nicht. Was mich grübeln läßt, sind a) die Würzelchen am Stiel (hatten alle angeguckten FK, nette Besucher hatten einen Tag vorher die Pilze umgetreten) und b) der frühe Zeitpunkt im Jahr.
herzliche Grüße und einen schönen Abend
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