Bei den Heringstäublingen sehe ich weniger Bestimmungsprobleme als vielmehr
Artfassungsprobleme

Beides ist ein Problem!

: Alle Heringe haben meines Wissens folgendes gemeinsam: - positive
: FeSO4-Reaktion (Grüngrau-Verfärbung)
: - bei Berührung und bei Lagerung langsames Bräunen des Stieles
: - spätestens beim Eintrocknen Trimethylamin-Geruch

das Stimmt

: gut trennende Makro-Merkmale einzelner Arten aus der Sektion (nach meinen
: Erfahrungen aus der Literatur sowie im Felde): - Mykorrhizapartner (Buche,
: Eiche, Fichte, Waldkiefer, Arve, Kriechweide)
: - Huthaut (samtig - matt, glatt - fettigglänzend)
: - Hutrand (deutlich gerieft - kaum gerieft)
: - Rotüberhauchung des Stiels (stark, schwach, nicht vorhanden)

das Stimmt

: m. E. überhaupt nicht gut trennende Makro-Merkmale, die in gängigen
: Beschreibungen oft betont werden: - Hutfarbe (selbst bei einzelnen
: Kollektionen stark schwankend)
: - Sporenpulverfarbe

das Stimmt auch, zusätzlich haben fast alle Sporenpulver III a-c und
ein isoliertstacheliges Sporenornamet und eine Ähnliche HDS...

Liebe Grüße Felix