Hallo Wolfgang und Harald Andres,
I. napipes gibt es durchaus auch im Rhein-Maingebiet, bzw. in den
Fichtenwäldern des Taunus, z.B. bei Kronberg. Wenn man sich die leicht rotbräunlichen Töne des Hutes ansieht und den Stiel, welcher gänzlich bereift zu sein scheint -aber abgegriffen-, dann ist das für mich eine garnicht so untypische I. asterospora und hierzu passt auch die gezeichnete Spore und der Standort. Zumindest wäre das mein erster Gedanke gewesen.
Meine gelegentlich Napipesfunde waren nicht so fein bereift und anders braun.
Gruß Werner
.
.
: Hallo,
: ich erinnere mich an eine lebhafte Diskussion mit Walter Pätzold, der mir
: napipes als Massenpilz saurer Nadelwälder im Schwarzwald gezeigt hat, mir
: aber auch nicht plausibel machen konnte, was an dieser Knolle
: "rübenförmig" sein soll.
: Du bist mit Deinem Unvermögen also nicht alleine. Vom Bild passt napipes
: (auch die Knollenform), die Mikros habe ich vergessen (den Pilz gibt's im
: Rhein-Main-Gebiet nicht).
: Gruß,
: Wolfgang