: Hallo Wolfgang und Harald Andres,
: I. napipes gibt es durchaus auch im Rhein-Maingebiet, bzw. in den
: Fichtenwäldern des Taunus, z.B. bei Kronberg. Wenn man sich die leicht
: rotbräunlichen Töne des Hutes ansieht und den Stiel, welcher gänzlich
: bereift zu sein scheint -aber abgegriffen-, dann ist das für mich eine
: garnicht so untypische I. asterospora und hierzu passt auch die
: gezeichnete Spore und der Standort. Zumindest wäre das mein erster Gedanke
: gewesen.
: Meine gelegentlich Napipesfunde waren nicht so fein bereift und anders braun.
: Gruß Werner
Hallo, Werner
Danke für die Anmerkung!
Ich habe die Art grad nachgeschlagen.
I. asterospora ist in der Sect. marginatae, ohne Velum, mit Kaulozystiden.
Da müsste ich sehr gepfuscht haben, beim Stiel. Ich bin mir sehr sicher, dass da keine Kaulozystiden aufzufinden waren.
Ich habe jetzt auch eine Stereolupe *Freu*
Die Stielbekleidung besteht im oberen Drittel aus sehr feinen, in Büscheln wachsenden Härchen.
Hier ein Lupenfoto:
Unter dem Mikroskop habe ich dann nur die gezeichneten Hyphenenden gefunden, auffallend kopfig, zum Teil, und mit Schnallen.
Gruss, Harald Andres