Hallo liebe Forenleser,

hier sind die Paar Funde, die mir gestern und heute noch untergekommen sind:

Boletus luridus (Netzstieliger Hexenröhrling) am Wegesrand gestern in einem Laubmischwald bei Köln.

Am gleichen Wegesrand wuchsen diese scharfen Täublinge unter Hasel, mit Eiche und Buche in unmittelbarer Nähe:

Ich habe sie bereits aussporen lassen - Spp. weiss, die Fruchtkörper riechen angetrocknet nach Honig und die Hüte bekommen einen braunen Rand.
Russula mairei (Buchen-Speitäubling) sollte passen...

Lacrymaria lacrymabunda, der Tränende Saumpilz:

Dann habe ich heute noch meine Stelle am Wildgehege aufgesucht:

Boletus luridus (Wurzelnder Bitterröhrling) wächst hier zurzeit mit 8 Fruchtkörpern.
Abermals erscheinen die Frkp. unmittelbar am Stamm alter Eichen und sie wachsen auch recht langsam, wie mir scheint.

Ein Paar hundert Meter weiter im Park fand ich unter einer ausladenden alten Platane noch diese Winzlinge:

Die Pilzhüte waren gerade mal 2,5 cm groß.
Xerocomus rubellus (Blutroter Filzröhrling) hat die Pilzbücher vorbildlich gelesen und gibt sich im schönsten blutroten Gewand die Ehre.

Ca. 20 m weiter wuchs dieser Filzröhrling unter Roteichen:

Hier bin ich mir selbst noch nicht ganz schlüssig ob das nun X. communis ist oder nicht...

Auf dem Heimweg in einer Allee mit Linden fand ich schließlich noch einen Filzröhrling:

Xerocomus porosporus, der Düstere/Falsche Rotfußröhrling.

LG, Gábor