Hallo Leute, mit den Mooren in Thüringen mit ihren Wahnsinns-Cortinarien kann selbst die Perle des Kleinen Odenwaldes nicht mihtalten ;), aber nun! Ein paar Pilzchen hab ich trotz Trockenheit in den letzten 2 Tagen auch hier gefunden:
Zunächst eine bildschöne Entoloma, auf feuchtem kalkigem Lehm - ca. 5 cm hoch und breit mit sehr stabilem faserigem Stiel, welligen länglichen Sporen, Fk und Stiel nicht rötend -die ich gern jemand schicke, wenn sie jemand bestimmen wollen sollte:
Der Teuerling sah so blumenmäßig niedlich aus:
Hier der freiwillig orangierende orangemilchende Helmling, Mycena crocata:
Ein weiteres no-name-Pilzchen - ein kleiner Coprinus mit Wollfüßchen ebenfalls in feuchtem Lehm:
Das hier wuchs im feuchten Lehm am Weg. Dass es ein Ascobolus ist, hab ich schon selbst gesehen. Gernot tippt auf behnitziensis, meinte aber ich sollte ihn nochmal ins Forum stellen. Ich hab inzwischen auch die Sporen gemessen, sie liegen zwischen 24 und 27-28 - was zumindest für die Angaben im italienischen Asco-Buch deutlich zu groß wäre. Was meint ihr dazu?
Hier geh ich vom rillstieligen Seitling (Pleurotus cornucopiae) aus:
Die Trockenrasenwiese war voller Herbstzeitlosen
Der Kiefernbraunporling (iss er doch, oder?)unter Fichten:
Ein Geisterhändchen:
Ein großer weißer Dachpilz (Pluteus plautus) - der Trockenheit trotzend
Scutellinia crucipila
Und hier ein kleines Pilzchen (ca. 1 cm Dm.)vom lehmigen Wegrand. Weiß jemand, was es ist?
Und das hier war zum Glück leicht bestimmbar: eins von sechs Igelkindern, Alter ca. 3 Wochen (selbständig trinken könnend, jahaa!)
Liebe Grüße in die Runde!
Ditte