Was der Bauer nicht kennt...
Ich wäre da eher experementierfreudig. Maisbeulenbrand und "infiziert" klingt halt nicht so lecker wie Huitlacoche (hört sich saftig an ;-) ).
Herzlich, Martin
: Hallo zusammen,
: heute habe ich zum ersten Mal bei einem Spaziergang bewusst den
: Maisbeulenbrand gesichtet. In dem Feld war eine ganze Reihe von Pflanzen
: befallen, man konnte sich den Pilz schön in verschiedenen
: Entwicklungsstadien anschauen. Mit einer Kamera war ich leider gerade
: nicht bewaffnet, daher musste das Handy zu Dokumentationszwecken
: missbraucht werden. Seht mir also die Bildqualität nach; nachdem ich aber
: neulich hier gelesen habe, dass der Maisbeulenbrand von jemandem
: vergeblich gesucht wurde, wollte ich den Schnappschuss trotzdem hier
: einstellen.
: Aber mal ehrlich, wer kriegt bei dem Anblick Lust, sich dieses merkwürdige
: Gebilde in die Pfanne zu hauen...!? In Wikipedia heißt es dazu: "Vor
: allem im Osten Mexikos gilt der Maisbeulenbrand als Nahrungsmittel und
: Delikatesse und die Infektion des Maises durch den Pilz wird entsprechend
: nicht als Schaden, sondern als Nutzen angesehen. Dabei werden die
: infizierten Kolben geerntet, bevor der Pilz vollständig ausgereift ist und
: mit der Sporenbildung beginnt. Der Pilz, der hier als Huitlacoche oder
: Cuitlacoche bezeichnet wird, wird im Regelfall mit Knoblauch und
: verschiedenen weiteren Zutaten gebraten und auf Tacos und Quesadillas
: serviert oder in Suppen und Aufläufen verarbeitet. In Europa und den USA
: wird Huitlacoche nur in der gehobenen Gastronomie als exotische Speise
: zubereitet, hier wird er unter anderem „mexikanischer Trüffel“
: genannt." Na ja, ich weiß ja nicht..... ;-)
: Herzliche Grüße
: Melanie