Hallo Heinz :-) (etwas schwer, Dich so zu nennen ...)
wow! Auf eine so einfache, aber überzeugende Lösung muss man erst einmal kommen - ... Da hat man doch eigentlich alle Fakten im Hirn und kommt trotzdem nicht ansatzweise auf die richtige Idee :-(
Liebe Grüße, Lothar
: Hallo Peter,
: Dein Bild: ein gutes Rätsel! Aber doch lösbar. Der Ansatz, dass die Löcher
: schon vor dem Absterben des Astes (d.h. während des Dickenwachstums)
: entstanden sind, ist schon mal gut. Als Urheber kommt hierfür nur die
: Mistel in Frage. Allerdings scheint hier ein Haken dabei zu sein, denn
: allgemein glaubt man, dass sich die Senker ("Wurzeln") der
: Mistel in das Holz hineinbohren. Dies ist aber nicht so, denn die Senker
: werden vom Holz (Kambium) während des Dickerwerdens des Astes umwachsen.
: Auf dem Bild sieht man deutlich die "lochherumwachsenden"
: Holzfasern. Die Pappel ist übrigens eine der häufigsten Wirtspflanzen für
: die Laubholzmistel (Viscum album ssp. album).
: Gruß aus Wolfenbüttel, Heinz
: Ich tippe hier auf Petrophaga lorioti mit einer Geschmacksverirrung :-))