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Pilze Pilze Forum Archiv 2009
Re: Farbstiche
Geschrieben von: Der Juergen Antwort auf: Farbstiche (Werner)
Datum: 8. Dezember 2009, 17:42 Uhr
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Hallöle Werner, : mein etwas beschränktes Wissen mal vorausgeschickt - ich glaube nicht, daß
Nun, einen Weißabgleich macht man bei ungünstigen Lichtverhältnissen, also, wie Du schon schriebst, wenn die Lichtfarbe der Mikrobeleuchtung nicht weiß ist. Allerdings braucht man ein weißes Referenzobjekt, allein der objektlose (graue) Hintergrund reicht nicht für eine Kalibrierung! : Punkt 2 und wichtiger als 1: Sobald man eine Färbung einbringt, ob das nun
Gut, dass Du das erwähnst. Ich hatte das noch vergessen. Bei Färbemaßnahmen ist ein "Auswaschen" von Vorteil. Wenn ein Farbschleier der Färbereagens das ganze Präparat übertönt, ist auch eine nachträgliche Farbkorrektur kaum möglich, weil andere Farbinformationen fehlen (durch Überdeckung). : Also bleibt nur eine massive Bearbeitung in Photoshop etc. ... Nun, "massiv" würde ich das nicht nennen wollen. Entweder sind noch Farbinformationen da, die mittels Farbkanälen und Sättigungen hervorgeholt werden können - das sind ja nur ein paar Regler, die man hin oder herschiebt - oder es geht nichts mehr, dann müsste man richtig "eingreifen" (Retouche), also Sporen, Zystiden oder andere Elemente kolorieren. Ja, das könnte man dann massiv nennen, aber ich kenne keinen, der jetzt Mikrobilder koloriert. Ist halt auch immer ein Sache des Interesses, der eine braucht Top-Fotos, der andere nur ne Bleistiftskizze, der Dritte nur den Blick ins Mikro, und der vierte nur sein Hefeweizen *g* : Nur, was bringt dieser Aufwand, wenn man nur etwas kurz dokumentieren möchte. Das ist aber nur am Anfang ein bisschen aufwändig. Mit der Zeit weiß man, z.B. welche Farbkanäle die Sorgenkinder sind:-) Das geht dann Rucki-Zucki. Vorausgesetzt, das Equipment bleibt gleich. Grüßle
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