Hallo zusammen,

meine kurze Pilz-Zwangspause kam mir wie eine Ewigkeit vor - hab ich was verpasst?
Draußen zumindest nicht, scheint mir. Es hat zwar geregnet, war aber eisig kalt. Ein paar Pilze gabs heute trotzdem.

Der erste hat nur ganz am Rande etwas mit "Wasser-Pilzen" zu tun, wissentlich gefunden hab ich den Buchenwald-Wasserfuß noch nicht, habe mir die mitgenommenen Exemplare auch noch nicht näher angeschaut, schätze aber, das sollten welche sein:

Sonst gab es im Buchenwald absolut nichts, also weiter an andere Stelle zum Bach. Die Kreislinge sind ordentlich gewachsen, Äste und kleinste Holzstückchen mitten im Bach sind übersäht davon:

Jetzt zu meinem "Problemkind": an manchen Zweigen knapp über der Wasseroberfläche gewachsen, andere etwa 10 cm unter Wasser an halbvergrabenen Ästen:

Aus dem Bachbett gezogen, mit kurzem und dickem Stiel, Farbe jung etwas olivlich-gelb, älter gelb:

Und noch etwas näher dran:

Wie so oft, völliges Neuland für mich... ich tippe mal auf eine Vibrissea, vielleicht V. flavovirens - oder soll ich den Gedanken besser gleich löschen?

Und: wie lagere ich das Stöckchen am Besten? In einem Döschen mit Wasser mit oder ohne Deckel, drinnen oder draußen?