Hallo Forum,

auf meiner heutigen Runde am Rande des nördlichen Pfälzer Waldes gab es zwar nicht viel zu finden, jedoch überraschendes.

Den Anfang machten die Pizzen, ähh Peziza

Also Becherlinge stelle ich mir eigentlich nicht so groß vor. Würde hier Schüssel ...

... oder Schelle vorschlagen! ;-)

Darf ich die auch ohne Mikro als Buchenwald Becherlinge Peziza arvernensis ansprechen?

Weiter gings in der weiten Senke mit dieser Überraschung

Die Sumpf-Haubenpilze Mitrula paludosa gab es in einer Rinne zu Hunderten.
Meist nur mit Stecknadelskopf großen Hauben.

Mit einem Rötlichen Wurzeltrüffel Rhizopogon roseolus cf hab ich zu dieser Jahreszeit nicht gerechnet.
Hat nach Berührung deutlich gerötet. Leider nicht fotografiert.
Letzten Herbst gab es in diesem Gebiet massenhaft Rhizopogon luteolus.
Für die Rötlichen wäre das dann die zweite Fundstelle.

Auf dem Rückweg nahm ich die Bahn, d.h. den alten Bahndamm. Auf einer Nadelholzschwelle leuchtet
mich ein unbekannter Schleimi an.

Tipps sind herzlich willkommen.

Das wars dann auch. Die trivialen Pfannenpilze ala Boletus und Calocybe erspare ich euch.

Gruß Joschi