…. und ich konnte bei heutigen angenehmen 26° C nicht widerstehen.

Hallo Forum

Leider musste ich auf einem meiner Hausberge, 380 m üNN, feststellen, das zur Zeit dort fast nichts los ist. In 1,5 Stunden lediglich ein Sklerotien-Porling und ein kümmerlicher Perlpilz. Dafür war´s aber temperaturmäßig mal wieder sehr angenehm.

Am 2. Juli auf dem Rückweg von einer Pfifferlingsernte fotografierte ich noch auf „die Schnelle“ die unten gezeigten Pilze. Im ersten Ansatz taxierte ich sie auf gewöhnliche Hexenröhrlinge.
Nachdem ich sie mir nun wiederholt anschaute und auch visuelle Vergleiche anstellte, bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, dass es sich um Hexenröhrlinge handelt. Im Moment tendiere ich eher zu dem seltenen Satansröhrling.

Die beiden Pilze standen dicht beieinander in einem Mischwald, in dem aber Buchen dominierten. Die Waldböden in unserer Region werden als sauer bezeichnet.
Ein erneuter Besuch der Fundstelle war auch der eigentliche Grund meines heutigen (leider erfolglosen) Ganges.

Ich bitte die Experten um Ihre Meinung.



Für die mindere Qualität der Fotos möchte ich mich entschuldigen.

Gruß aus dem Pfälzerwald
Dieter