Hallo!

Anderswo ist folgender Helmling eine ganz banale Art. Die ganzen Jahre über kannte ich ihn von einem Alleebaum (Ahorn in Kopfhöhe) und 2x an liegenden Fichtenstämmen.
Bei Andreas in Oberhof habe ich ihn ganz oft an Fichtenstubben gesehen, hat nichts genutzt, hier war er selten.....
....Bis heute. In einem Lärchenwald mit eingestreuten Fichten war er doch tatsächlich die häufigste Helmlingsart, aber nicht etwa an dickem Holz, sondern an dünnen Astteilen in der Streu.

Schon komisch! Hätte mich ja mit so einer "banalen" Art gar nicht getraut, hier zu posten, passt aber vielleicht zu vezis Beitrag.

Übrigens gibt´s bei mir auch den Großen Bluthelmling (Mycena haematopus) nicht, und Mycena crocata (Gelbrotmilchender Helmling) habe ich letztes Jahr zum ersten Mal bei mir als Einzel-Fruchtkörper gefunden.
Verrückt, dass ich M. smithiana, M. meliigena oder M. capillaripes öfter finde als solche Allerweltsarten.

VG Ingo W