Hallo Forum,

hier zwei Berichte vom Wochenende.

Zuerst geht es zum Blutsee:

Der starke Regen der letzten Tage hat vielen Pilzen zu schaffen gemacht, aber
nach wie vor hat es reichlich (Hainbuchen-)Rauhfüße

Deutlich ist zu bemerken, dass die Herbstpilze kommen:

Überall schauen die Panther aus dem Boden:

Hier etwas vermeintlich leichtes zum Raten: was steht da links vom Steinpilz?

Für Robin & Felix: Tauben hat es in rauhen Mengen, ich hatte aber nicht die
Zeit und die Muße, die zahlreichen Arten abzulichten (abgesehen davon, dass ich
es mit der Tauben-BESTIMMUNG wirklich nicht so habe). Deshalb nur ein kleines
Übersichtsbild:

Weiter geht es zum Waldfriedhof:

Hier ein Streifling (ist das ein Fuchsiger?):

Ein unbestimmter Rißpilz:

Die Schwarzhütigen hatte es immer noch reichlich (so viele wie dieses Jahr
habe ich noch nie gesehen):

Der letzte der 'besonderen' Rotporer (die restlichen leiden an akuter
Altersschwäche):

Immerhin werden sie besonders geschützt - danke an die Friedhofsverwaltung:

An einem Baum direkt bei den Rotporern leuchteten mit vermeintliche C. friesii
entgegen - dann waren es doch nur Rickenella fibula (aber der große mit einem
Durchmesser von 3 cm):

Noch ein Streifling - hier wäre ich für Vorschläge sehr dankbar:

Wenn es jetzt noch ein wenig wärmer würde, wäre es im Wald furchtbar fruchtbar!
Wahrscheinlich wäre es dann unmöglich, denselbigen zu be- ohne die Pilze zu
zertreten (das ist schon jetzt schwierig). Und eine Wegstrecke von 100 m würde
mit Fotoapparat mindestens 3 Akkus und ebensoviele Stunden dauern. Hoffen wir,
dass diese grässliche Vorstellung Wirklichkeit wird :-)