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Pilze Pilze Forum Archiv 2010
kleine Pilze im Bad *PIC*
Geschrieben von: Persephone
Datum: 19. August 2010, 20:48 Uhr
Hermand, Jost: Adolph Menzel. Das Flötenkonzert in Sanssouci. Ein realistisch geträumtes Preußenbild, 1985 Viele Ehrungen: wurde wegen seines Fridericina schon 1853 Mitglied der Königlichen Akademie zu Berlin, 1856 erhielt er den Professorentitel, 1861 bekam er den höchst ehrenvollen Auftrag die Krönung Wilhelm I. Zu malen, 1868 machte man ihm zum Ehrenmitglied der Wiener Akademie und 1872 zum Ehrenmitglied der Münchner, 1882 kaufte die Berliner Nationalgalerie die ersten Werke Menzels an, 1883 erhielt er der Orden Pour le me´rite, 1884 erste Gesamtausstellung seiner Werk ein der Nationalgalerie, 1885 verlieh in die Berliner Universität den Ehrendoktor, Ernennung zum Wirklichen Geheimrat und Auszeichnung mit den Titel Exzellenz durch Wilhelm I., 1895 veranstaltete der preußische Hof in Sanssouci ein Kostümfest und stellte Menzels Flötenkonzert als lebendes Bild nach, 1898 Schwarzer Adlerorden(höchste preußische Orden) und wurde in den Adelsstand erhoben, Trauerfeier zu seinen Tod 1905 fand in der Rotunde des Alten Museums statt -> Rede hielt Anton Werner (Akademiedirektor) „erklärte, daß Menzels Bedeutung hauptsächlich darin bestehe, jenen ‚großen König und seine Helden‘ dargestellt zu haben, die das ‚Preußen der Zukunft‘ geschaffen hätten‘“ (S.8), auf den Kranz den Wilhelm II. persönlich auf sein Grab niederlegte stand: „Dem Ruhmeskünder Friedrichs des Großen und seiner Armee“.
nach Menzels Tod hielt die Friedrichverehrung an. Größte Rummel 1912 anlässlich der 200. Wiederkehr von Friedrichs Geburtstag (Ausstellung, Festspiel), Friedrichwelle ebbte auch in den Folgejahren nicht ab, erste Weltkrieg und Menzels 100 Geburtstag sorgten für neue patriotische Orgien sowie einer Glorifizierung von Friedrichs „Durchhaltemoral“, in der Weimarer Republik schwächte der Friedrich-Rummel ab, nach 1933 mit der Machtübernahme der Nazis kam es zu einer erneuten Friedrichwelle. Menzels Beitrag trat immer mehr hinter einen heroisch stilisierten und mythisierten Friedrich zurück. Auf einer Postkarte erscheint Hitler als die Fortsetzung der Reihe Friedrich-Bismarck- Hindenburg(BILD). Der Höhepunkt der Heroisierung erlebte der „faschisierte Friedrich –Rummel“ (S.10) 1940 anlässlich der 200- Wiederkehr von Friedrichs Machtantritt. Hermann Göring schickte den Buch „Das Bild Friedrich des Großen“ ein Vorwort voraus in den Friedrich wie auch schon im Ersten Weltkrieg vor allem wegen seiner kriegerischen Leistungen und seiner Durchhaltemoral gelobt wird. „Kraftvoll strahlt das Bild des siegreichen großen Preußenkönigs, in das gewaltige und erhebende Geschehen unsere Zeit.“ In Hitlers Arbeitszimmer hing ein Portrait von Friedrich den Großen. Für ihn war der Alte Fritz neben Luther und Wagner der größte Deutsche. 1943 schuf Joseph Thorak „Den königlichen Reiter“ (Bild), der alles Realistische hinter sich lässt und Friedrich zu einer reinen Kultfigur, zum faschistischen Mythos machte. Der junge menzel
Einen schönen Tag allerseits, nach ewig langen Gesuche nach gelben Pilzen im Bad, habe ich es nun aufgegebn. Die einzige nahkommende Lösung sah ich hier im Forum(ein Tintling wird es aber wohl nicht sein), warum ich meine Anfrage auch hier reinstelle. Wir wohnen zu Fünft in einen älteren Haus, welches wohl früher mal als Scheune gedient haben soll. Der Vermieter hat die meisten Sachen wohl selbst eingebaut. Die Dusche hat öfter mal ihre undichten Stellen an denen Wasser austritt. Der Vermeiter hat erst vor kurzen die Übergänge von Dusche zu Fliesen mit neuen Silikon befüllt. Auf jeden Fall haben wir erst vor Kurzem festgestellt, dass aus der Wand wo auch früher mal Wasser ausgetreten ist, echte Pilze herauswachsen.
Vielleicht habt ihr ein Idee was das sein kann und ob sie gefährlich sind. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Sandra Einen schönen Tag allerseits,
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