: was hat dich daran gehindert, hinter Lithologie einfach
: "(Gesteinskunde)" zu setzen? Obwohl Bewegung an sich ja nicht
: schlecht sein soll, müssten dann Leute wie wir (Pluralis majestatis =
: "Kaiser-Syndrom") nicht immer ans Bücherregal rennen!
Au ja!
Ein sehr berechtigter Einwand.
Hallo Peter, danke für den Hinweis.
Also nochmal:
Das Gestein im Untergrund wurde im Anschluß an die letzte Eiszeit, als es noch sehr wenig Pflanzenbewuchs gab mit Staub zugeweht. In diesem Staub (Löss) ist meist auch Kalk enthalten. Daher kann es auch über kalkfreiem Gestein kalkhaltige Böden geben.
Ein Tropfen 10%ige Salzsäure lässt eine Probe des Bodens mehr oder weniger stark 'brausen', je nach Kalkgehalt.
Der Kalk puffert die Säuren, er hält den Boden beim Eintrag von Säure ph-neutral. Dabei bildet sich CO².
Aronstab und Bärlauch zeigen beispielsweise auch an, wo Kalk im Boden enthalten ist.
Ginster und Heidelbeeren wachsen dagegen nicht auf kalkhaltigen Böden.
Viele Grüße
Gerd